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Lebensfreude nach der Pandemie Junge Menschen in der Schule seelisch und sozial fit machen für die Zukunft

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Corona vergrößert alles was gut läuft, aber auch alles was immer schon schwierig war und ist.
Kinder scheitern an der Schule primär aus emotionalen und sozialen Gründen.

 

Eine Krise hat in der Regel die Eigenschaft, dass vieles deutlicher und klarer wird. In der Pandemie hat sich sehr viel gezeigt, was in unserer Gesellschaft richtig gut läuft: Mitgefühl zeigen, sich solidarisch und verantwortungsbewusst verhalten.  Dazu gehört auch, die eine oder andere zu schnelle oder zu langsame Entscheidung hinzunehmen ohne immerzu Vorwürfe zu machen. Und es wurde auch wenig gejammert über die Misslichkeiten des Alltags wie Masken oder Verzicht.

Aber auch die problematischen Dinge wurden deutlicher. Manche Gruppen sind viel gefährdeter als andere, haben aber weniger Einfluss auf Entscheidungen und seelisches Leiden wird insgesamt zu wenig gesehen und thematisiert. Auch in der Pandemie stand das Funktionieren im Vordergrund.

Dies gilt vor allem für die seelischen und sozialen Bedürfnisse von jungen Menschen.

Was es für sie bedeutet, Freund:innen nicht zu sehen, nicht mit anderen zusammen zu spielen und zu lernen, keinen Sport mehr machen zu dürfen, nicht raus zu können sondern stattdessen auf die Kernfamilie angewiesen zu sein, die Großeltern und andere Verwandte nicht treffen oder sogar sich nicht von ihnen verabschieden zu können, das fand viel zu wenig Beachtung und spielte dadurch in der öffentlichen Debatte eine zu geringe Rolle.

Die Ergebnisse von Untersuchungen sind jedoch kaum erstaunlich: gerade bei jungen Menschen sind seelische Leiden besonders häufig und gravierend als Folgen der Pandemie.

Weitere Informationen

Kursgröße:
Max. 10 Teilnehmende
Bemerkung:

Nähere Infos zu der Veranstaltung finden Sie HIER

Organisator/-in:
Frau Sabine Pablitschko
s.pablitschko@essbay.de
Dozent/-in:
Es sind keine Dozenten/-innen angegeben.

Termin

Beginn: 16.07.2021 14:00 Uhr
Ende: 16.07.2021 15:45 Uhr

Die Fortbildung ist bereits vorbei.

Tagungsort

IPSN (Institut für Pädagogik und Schulpsychologie Nürnberg)

Adresse:
IPSN (Institut für Pädagogik und Schulpsychologie Nürnberg)
Fürther Str. 80a
90429 Nürnberg
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Telefon:
09 11 / 2 31-85 97
Web:
https://www.nuernberg.de/internet/paedagogisches_institut/
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